18. Dezember

Das TRI im Namen Trilobiten steht für drei, weil Trilobiten von oben nach unten und von links nach rechts dreigeteilt sind. Trilobiten gehören zu den Arthropoden, der artenreichsten Gruppe der Metazoa. Sie bildeten verschiedene Skelette aus Calciumcarbonat, links sind ein paar Beispiele: teilweise mit Stacheln oder mit großen Augen (es sind die ersten bekannten Tiere, die Augen hatten), manchmal mit großem Cephalon. Trilobiten sind wichtige Leitfossilien für die Geologen, es gab sie seit dem frühen Kambrium bis zum Perm. 

Rechts ist der Ellipsocephalus zu sehen, der auch im Stadtwappen der Stadt Jince abgebildet ist.

8. Dezember

Anhand Ihres kleinen Stückes, können Sie sich vielleicht nicht vorstellen, wie man daraus eine Pflanze deuten kann. Daher zeige ich Ihnen hier ein paar größere Exemplare. 

In den 80er / 90er Jahren wurden diese vielfach im Rahmen, wie hier rechts zu sehen, verkauft.

7. Dezember

Der Stein indem diese Nautiliden von heute erhalten sind, ist sehr gefüllt mit Nautiloiden.

An manchen Stellen sind diese parallel angeodnet, so dass man die Fließrichtung des Wassers rekonstruieren kann (hier nicht zu sehen).

Der Stein wird auch gerne weiter verarbeitet zu Tellern, Schalen, Schüsseln und anderen Gebrauchsgegenständen.

4. Dezember

Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin aller Bergleute und wird deshalb auch heute gefeiert, siehe auch unser instagram/facebook Eintrag. 

 Ein kurzer Exkurs zu Muscheln und Brachiopoden.

Sie werden oft verwechselt oder als das Gleiche angesehen. Muscheln haben eine linke und rechte Seite, die Symmetrieebne verläuft zwischen den Schalen (siehe auch linkes Bild). Brachiopoden haben eine obere und eine untere Schale, die Symmetrieebene verläuft senkrecht zu den Schalen.

Beide sind benthische Filtrierer, wobei die Muschel (rechtes Bild) offen da liegt und Ihre Muskeln anstrengen muss, um die Klappen zu schließen, während die Brachiopoden geschlossene Klappen haben (siehe Vergleich Zange, Teesieb).

3. Dezember

Schönen 1. Advent !

Konnten Sie heute die Pflanze aus dem Devon erkennen? Hier ist ein größeres Stück zum Vergleich.

Im unteren Devon gab es noch keine Pflanzen mit großen Blättern. Vor 400 Mio. Jahren war es recht warm und der Meeresspiegel lag recht hoch. Dies veränderte sich im Devon, weil die Pflanzen dann mehr Spaltöffnungen entwickelten um das Überhitzen der Blätter zu vermeiden. Dadurch sank die sehr hohe Kohlendioxidkonzentration und die Sauerstoffkonzentration stieg. Das wiederum führte zu vielen Veränderungen.

1. Dezember

Das erste Türchen durfte geöffnet werden und zum Vorschein kam eine kleine kugelige Gestalt. 

Die Seeigel werden zusammen mit den Asteroidea (Seesterne) und den Crinoidea (Seelilien) den Echinodermata (Stachelhäuter) zugeordnet. Sie existieren bereits seit dem Ordovizium . 

Man unterscheidet zwischen den regulären (eher kugeligen) und irregulären (flachen) Seeigeln. 

Reguläre Seeigel (links und rechts im Bild) besitzen eine Radialsymmetrie und sind kugelig. Auf der unteren Seite der Seeigel befindet sich der Mund, welcher über den Darm mit dem After auf der Oberseite verbunden ist.

VORFREUDE

Schön, dass Sie den link schon einmal ausprobieren, 

aber leider müssen Sie sich noch etwas gedulden 

bis hier die ersten Informationen auftauchen!